Gegen die Privatisierung des Wassers und die Patentierung unserer Lebensgrundlagen

Weltunion der Freidenker, 44. Kongress in Mannheim, 24. – 26. Mai 2013

Die Weltunion der Freidenker protestiert gegen die Bestrebungen, zu Profitzwecken Wasser zu privatisieren sowie Saatgut und Leben zu patentieren.

Große Internationale Konzerne wollen sich die Lebensquellen der Menschheit aneignen, sie tributpflichtig machen und kontrollieren. Sie verschärfen damit Hunger, Elend und Armut in der Welt. Diese Bestrebungen sind mit dem Recht auf Leben und mit dem Selbstbestimmungsrecht unvereinbar.

Die Freidenker unterstützen alle Initiativen und Proteste, diese menschenfeindlichen Umtriebe zu beenden.

Kampf gegen Faschismus und Krieg bleibt auf der Tagesordnung

Kongress der Freidenker-Weltunion:

Vom 24. bis 26. Mai 2013 tagte in Mannheim der 44. Kongress der Weltunion der Freidenker. Der Baden-Württembergische Freidenker-Vorsitzende Ian Bailey begrüßte die Delegierten auf‚ heimischem Boden‘ im Bürgerhaus-Neckarstadt-West.

Im Mittelpunkt der Tagung stand das Verhältnis des Freien Denkens zur Politik: Der Vorstellung, die Freidenker sollten sich auf Themen der Religions- und Kirchenkritik beschränken, hielt Klaus Hartmann, Vorsitzender des Deutsch en Freidenker-Verbandes, in seinem Referat entgegen: „Freidenker kämpften immer gegen die Privilegien der Kirche. Wenn die Kirchen das Privileg beanspruchten, zu allen Fragen der Welt Stellung zu nehmen, werden Freidenker „die Kirchen doch nicht auch noch dafür honorieren, dass wir ihnen auf Gebieten, für die sie absolut unzuständig sind, das Feld überlassen, uns zurückziehen, und nur noch über die jungfräuliche Empfängnis, den Weihnachtsmann oder, wenn’s hochkommt, über pädophile Priester reden.“ weiterlesen →