Die Rolle der WHO unter imperialistischer Herrschaft

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) müsste sich laut ihrer Bestimmung für das Menschenrecht auf Gesundheit einsetzen. Mit dem Rückzug der Staaten aus der Finanzierung der Institution ist sie unter den Einfluss privater Geldgeber geraten. Diese beeinflussen die Projekte der WHO, darunter Impfkampagnen und die Forschung zu neuen Krankheitserregern. Es wird auch die Verknüpfung von Pharmaindustrie, Lebensmittelversorgung und digitaler Identität diskutiert. Und nun soll die WHO im Rahmen eines internationalen Pandemievertrags erweiterte Befugnisse erhalten. Das stößt auf Widerstand und Verfassungsbeschwerden. KLAUS HARTMANN* hinterfragt die Rolle der WHO unter imperialistischer Herrschaft.

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Weiße Flaggen, schwarze Flaggen, wo ist die Flagge des Friedens?

Christopher Black

Ich hatte vorgehabt, über die Verlegenheit der kanadischen Regierung zu schreiben, als bekannt wurde, dass die beiden „Michaels“ – die beiden Kanadier, die vor einigen Jahren in China wegen Spionage festgenommen wurden, nachdem Kanada auf Befehl von Präsident Trump die Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou in Vancouver illegal festgehalten hatte – in Wirklichkeit Spione waren, auch wenn Kanada dies immer noch dementiert.

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Not to forget! 25 Jahre seit der Nato-Aggression gegen Jugoslawien

pb. Vor einem Vierteljahrhundert haben die 19 reichsten Nationen das Schwellenland Jugoslawien während 78 Tagen ungerechtfertigt einem Bombenterror ausgesetzt. Etwa 3000 Zivilisten sowie 1139 Soldaten und Polizisten verloren im Krieg ihr Leben, 10 000 Menschen wurden verletzt. Die Nato-Aggressoren zerstörten systematisch zivile Infrastruktur und setzten Geschosse mit abgereichertem Uran ein – mit schwerwiegenden Folgen für die serbische Bevölkerung. Unter dem Slogan »Not to forget!« organisierte das Belgrad-Forum für eine Welt der Gleichheit am 22. und 23. März eine Konferenz zum Jahrestag des Nato-Angriffs. Gäste aus aller Welt konnten vom Präsidenten des Forums, Živadin Jovanović, begrüßt werden. Sie legten im Rahmen des Kongessthemas »Von der Aggression zur neuen gerechten Weltordnung« ihre Stellungnahmen und Solidaritätsbekundungen dar, meist auch mit Bezug zu ihrem Herkunftsland. Die Arbeit der beiden Kongresstage wurde in einer Resolution zusammengefasst. Im Anschluss an den Kongress erfolgten Kranzniederlegungen für die Opfer der Nato-Aggression an mehreren Orten der serbischen Metropole.

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Kriege in Europa

VLADIMIR KRŠLJANIN – Mitglied des Vorstands WUF, Rede vom 23. März 2024 am Belgrad-Forum

(wird hier demnächst publiziert)

Die Weltunion unterstützt Südafrikas Klage gegen den Staat Israel

Die Weltunion der Freidenker hat den Brief von Organisationen unterzeichnet, der die Nationen auffordert, die Klage Südafrikas gegen den Staat Israel vor dem Internationalen Gerichtshof zu unterstützen. Initialisiert wurde der Brief von einer neu gegründeten Koalition zur Beendigung des Völkermords in Palästina. Denn es ist zwingend erforderlich, dass mehr Staaten der historischen Führung Südafrikas folgen und fordern, dass Israel nach internationalem Recht zur Rechenschaft gezogen wird. Die Koalition ist entschlossen, unabhängig davon, wie der Weltgerichtshof über den Fall Südafrika entscheidet, den Völkermord in Palästina zu beenden, und wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um dies Wirklichkeit werden zu lassen. Der Brief ist inzwischen weltweit von mehr als 1500 internationalen Organisationen unterschrieben worden.

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Internationale Friedenskonferenz: »Wir sind keine Extremisten, es geht ums Überleben der Menschheit«

An der Internationalen Friedenskonferenz in Rom haben sich Friedensorganisationen aus der ganzen Welt beteiligt. Das Fazit: Die Menschheit ist akut von einem Dritten Weltkrieg bedroht. Aus diesem Grund ist ein neues, friedliches sowie gerechtes Konzept des Zusammenlebens erforderlich. Unter dem Motto »Den 3. Weltkrieg stoppen« gründeten die Teilnehmer der Internationalen Friedenskonferenz in Rom am letzten Oktoberwochenende eine internationale Allianz antiimperialistischer Friedensorganisationen und setzten ein Zeichen für Friedensengagement über ideologische Unterschiede hinweg.

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